Allergie ist eine überempfindliche Reaktion des körpereigenen Immunsystems auf harmlose Substanzen.

Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie: So können sie Sich äußern

Unter Umständen kann es Jahre dauern bis sich eine Allergie bemerkbar macht. Wie macht sich eine echte Lebensmittelallergie bemerkbar? Die Symptome einer Lebensmittelallergie treten üblicherweise innerhalb weniger Minuten oder einiger Stunden nach der Aufnahme des Allergens auf. Da es viele verschiedene Auslöser gibt, ist auch die Bandbreite an allergischen Symptomen groß, die durch Tannenbäume ausgelöst werden können: Meist treten typische Symptome einer Pollenallergie auf. Grundsätzlich, sagt Andreas Happ, würde er immer zu dieser ursächlichen, aber zeitaufwändigen Hyposensibilisierung raten und sich somit gegen eine rein medikamentöse Therapie entscheiden, bei der man während des Auftretens der Allergie lediglich die Symptome bekämpft: „Weil wir das Problem, nämlich die Fehlregulation des menschlichen Immunsystems, dadurch an der Wurzel packen und korrigieren können“, sagt er. Wenn Sie unter allergisches Asthma leiden, können sich die Symptome während der Blütenzeit verstärken. Eine weitere gute Nachricht: Wenn bewiesen wurde, dass der Patient an einem Heuschnupfen oder auch einem allergisch bedingten Asthma leidet, handelt es sich bei der sinnvollerweise anschließenden Hyposensibilisierung um eine reguläre Kassenleistung. Diese erziele ähnlich gute Ergebnisse wie die klassische Hyposensibilisierung. Diese Allergietest-Methode bringt bessere Ergebnisse als der Pricktest, ist allerdings auch mit einem größeren Risiko eines allergischen Schocks verbunden.

Diese allergischen Reaktionen müssen nicht unbedingt gleich beim zweiten Kontakt mit dem Allergen erfolgen. Erst bei einem erneuten Kontakt mit dem betreffenden Allergen kann dieses von den Immunzellen wiedererkannt und als schädlich eingestuft werden. Bei Allergikern ist das komplizierte Zusammenspiel der Immunzellen jedoch gestört. Die Immunzellen bilden Abwehrstoffe gegen an sich ungefährliche Substanzen, wie Pollen, Tierhaare oder Bestandteile der Nahrung. Mit der Atemluft und der Nahrung gelangen permanent verschiedenartige körperfremde Substanzen in das Körperinnere. Lebensnotwendige Stoffe (z. B. Sauerstoff, Nährstoffe) müssen dem Körper zur Verfügung gestellt werden, Krankheitserreger (z. B. Viren, Bakterien) und schädliche Substanzen müssen möglichst unschädlich gemacht werden, bevor sie Schaden anrichten. Ein intensiver Kontakt mit vielen Allergenen in der frühen Kindheit lassen den Körper eher eine Toleranz als eine Allergie entwickeln. Dabei werden mit ansteigender Konzentration die Allergene, wie z. B. Pollen, unter die Haut gespritzt, um nach und nach eine bessere Toleranz gegenüber den allergieauslösenden Stoffen zu erreichen. Ideal wäre es, wenn du alle allergieauslösenden Nahrungsmittel meidest. Das sei ein Problem, heißt es, denn eine auf ein Jahr beschränkte Therapie helfe nicht nachhaltig, das wisse man heute.

Aktiv verhindern, an einer Allergie zu erkranken, könne man leider noch nicht nachhaltig, sagt Andreas Happ: „Die Anlage, eine Allergie zu bekommen, ist einem genetisch in die Wiege gelegt. Beschwerden lassen sich am besten verhindern, indem der Auslöser gemieden wird. Diese Botenstoffe sind verantwortlich für die allergischen Beschwerden. Die Abwehrzellen werden daraufhin aktiv und setzen Botenstoffe (z. B. Histamin) frei, die verschiedene allergische Symptome, wie Niesreiz, Schnupfen, tränende Augen, Schwellungen, Hautrötungen oder Magen-Darm-Beschwerden auslösen. Auf einer Mastzelle, welche sich in den Organen des Lymphsystems, in den Atemwegen, im Darm und in den Schleimhäuten von Augen, Nase und Mund befindet, haben eine halbe Million Antikörper Platz. Patienten, die die vollen drei Jahre Behandlung durchhalten, haben eine höhere Chance, danach symptomfrei, also geheilt zu sein. So kann es möglich sein, eine Katze zu halten, obwohl Sie eine Allergie haben. Obwohl es keine repräsentativen Erhebungen über die Häufigkeit von Allergien gibt, gehen Experten davon aus, dass die Zahl der Allergien in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat. Manchmal gehen Allergien mit Erkrankungen wie Neurodermitis oder Asthma bronchiale einher. Die Neurodermitis an sich zählt aber nicht zu den allergischen Erkrankungen.

Sorbitintoleranz. Unser Körper stellt Sorbit selbst her, der Stoff befindet sich unter anderem aber auch in Obst, Bier und Beeren. Trotz der geläufigen Bezeichnung "Tierhaar-Allergie" sind gar nicht die Haare selbst die Verursacher. Es gibt viele Haut-, Kinder-, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte und Internisten, die diese Bezeichnung tragen, seltener auch Allgemeinärzte. Die exzellenten hygienischen Bedingungen unserer modernen Gesellschaft sind Ursache für diese Fehlregulation. Sie werden als Ursache vielfältiger Beschwerden angesehen und lösen bei Betroffenen und deren Angehörigen viele Fragen und Unsicherheiten aus. Die Ursache für solche Reaktionen liegt nicht in der Qualität der Lebensmittel begründet, sondern ist eine individuelle Überreaktion bei entsprechend veranlagten Personen. Diese unterschiedliche Einschätzung ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass Unverträglichkeitsreaktionen auf Lebensmittel und ungeklärte Symptome oft fälschlicherweise als Allergie bezeichnet werden, ohne dass eine ärztliche und ernährungstherapeutische Allergiediagnostik durchgeführt wurde. Sie unterscheidet sich von anderen Unverträglichkeitsreaktionen dadurch, dass sogenannte IgE-Antikörper im Blut https://medikamente-de.org/categories.html nachweisbar sind. Das Immunsystem hat sich stattdessen harmlose Stoffe (Allergene) wie Pollen, Tierhaare, Federn oder bestimmte Nahrungsmittel gesucht, gegen die es nun „zu kämpfen hat“. Oft kommt es in diesen Fällen zu einem erneuten Auftreten der Symptomatik, da das Immunsystem nicht komplett umgestellt wurde. Die fehlende Aktivität unseres Immunsystems im Kontakt mit diesen schädlichen Lebewesen könnte dazu führen, dass unser Abwehrsystem jedes andere, ähnliche Signal als mögliche Gefahr interpretiert und deshalb zu allergischen Reaktionen führt.

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